In der Nacht vom 24. zum 25. Dezember beginnen die 12 Rauhnächte.
Die Rauhnächte werden als Schwellenzeit, als auch mystische Zeit, bezeichnet.... in der sich die Grenzen, zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt, aufheben oder gar auflösen können. Es ist Zeit zwischen der Zeit ... eine Phase in der alles möglich ist. Wer dies für sich nutzten möchte für ein Ritual - findet nachfolgend eine Anleitung dazu.
Bevor die Rauhnächte beginnen, mach dir Gedanken, was Du dir für das kommende Jahr wünscht. Überlege in Ruhe: Was ist mir wichtig? Was liegt mir am Herzen? Was würde das kommende Jahr vollkommen machen? ...
Schreibe davon 13 Wünsche auf 13 kleine Zettel. Falte sie jeweils so, dass sie sich äußerlich nicht mehr unterscheiden. Gebe sie in ein Säckchen oder Schachtel. In jeder der Rauhnächte, beginnend am 24.12. auf den 25.12., jeweils am Abend, wenn es dunkel oder dämmrig ist, ziehen einen Zettel aus dem Säckchen oder Schachtel. Nimm dir bewusst Zeit, halte inne und sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst.
Übergebe diesen Zettel - ohne nachzusehen, welcher Wunsch es ist - der geistig/spirituellen Ebene, in dem Du es verbrennst. Damit übergibst Du ihn an die geistige/spirituelle Ebene und um den sich jetzt spirituelle Kräfte kümmern werden.
Schau zu, wie das Papier in Rauch aufgeht. Achte darauf, was sich in dir, deinem Herzen bewegt. Übergebe die Asche der Erde und danke zum Abschluss den Elementen für ihre Unterstützung. So verfahre zwölf Mal.
Der letzte (13.) Zettel, wird nicht verbrannt. - sondern darf geöffnet und gelesen werden. Nimm ihn also hervor und entfalten das Papier. Dieser Wunsch, ist jener, um den Du Dich selbst, im gerade anbrechenden Jahr, kümmern darfst, damit er in Erfüllung gehen kann.