Rückkehr des Lichts

Rückkehr des Lichts

Ich weiß nicht wie es Euch geht und wie ihr diese Zeit gerade erlebt, doch irgendwie erscheint es, als ob die *Welt* nicht mehr wirklich zur Ruhe kommen kann. Es immer hektischer, dramatischer und ja auch heftiger wird mit Ereignissen und Dingen … sich einiges zunehmend potenziert, wie eine unaufhaltsame Flutwelle, die bald zu brechen scheint.

Vielleicht mag ja jemand aussteigen, Dinge anders tun als bisher. Sich bewusst Zeit nehmen, inne halten, zur Ruhe kommen. Sein eigenes Ding machen trotz der vielen Angebote (vorallem online/virtuell), die es zu dieser Jahreszeit gibt. In direkter und auch bewusster Begegnung Sein mit sich und anderen.

Heute (21.12.2024) ist der kürzeste Tag und die längste Nacht.

Es ist die tiefste, dunkelste Nacht des Jahres, auch Mutternacht genannt. Ab diesem Moment werden die Tage wieder länger und das Licht kehrt langsam zurück.

Mit der Wintersonnenwende wird das Licht wieder geboren. Es symbolisiert die Rückkehr der kosmischen Mutter, die alles Leben gebiert, nährt und empfängt. Die Quelle, aus der das Licht und mit ihm das neue Leben, immer wieder neu geboren wird.

Es gilt sich den zyklischen Kräften des Lebens, von werden und vergehen, gewahr zu Sein. Sich dieser heiligen Dunkelheit hinzugeben, darin einhüllen und sich selbst an das Licht und die Quelle in uns selbst, unsere Seele, zu erinnern.

Die Wintersonnenwende symbolisiert den Sieg des Lichts über die Dunkelheit. Einen Neuanfang und Beginn eines neuen Zyklus.

Mit ihr geht es über in die anschliessenden Rauhnächte, in die Zeit zwischen der Zeit. Wer möchte – findet zu den Raunächten & 13 Wünsche – mehr dazu -> Rauhnächte & 13 Wünsche

Wer für sich auf eine besondere und bewusst Weise das neue Jahr beginnen möchte … hat noch die Möglichkeit sich für den Workshop (04.01.2025) anzumelden -> https://stephanie-fritz.de/soma/naehren-verbinden-zelebrieren/

Möge die Wiedergeburt der Sonne und des Lichtes, die mütterliche Kraft und Quelle allen Lebens, nicht nur dankend gefeiert sein, sondern auch ein heiliges sowie kraftvolles Zeichen sowie Segen in dieser herausfordernden Zeit sein.

Eine Einladung verkörpern, bewusst inne zu halten. Sich gewahr werden, was für mich selbst wirklich, wahrhaftig sowie dauerhaft ist. Was möchte ich wirklich (Sein), was ist für mich wirklich wichtig und was ist es, was mich wirklich nährt …

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete und besinnliche Zeit über Weihnachten sowie in das neue Jahr hinein.

Herzensergüsse,
Stephanie